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Rezension
“Sie schaute über das Meer, die Wellen und das glitzernde Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche. Ein Boot. Ein kleines, zerbrechliches Holzboot, bis zum Rand voller Menschen. Genau wie auf dem Bild in der Zeitung.”
Emilie ist 15 Jahre alt, kommt aus einem Osloer Nobelvorort und macht mit ihrer Familie Urlaub auf Gran Canaria. Beim Joggen entdeckt sie an einem einsamen Strand ein Boot geflüchteter Menschen, aus welchem ein Junge ihr erschöpft zuwinkt. Sein Name ist Samuel. Emilie hilft Samuel und den anderen Geflüchteten, die sich mit den Ersparnissen ihrer Familien auf den Weg nach Europa gemacht haben, ein Versteck zu finden, um der strikten europäischen Einwanderungspolitik und der Polizei zu entkommen.
Ein Jugendroman über die Begegnung zweier Jugendlichen aus zwei unterschiedlichen Welten – Westeuropa und Westafrika.